Mein Therapieschwerpunkt liegt im Bereich der Orthopädie und orthopädischen Unfallchirurgie. Mit Manueller Therapie und gezielter Bewegungstherapie aus Physiotherapie und Sportphysiotherapie gestalte ich einen individuellen Therapieplan für meine PatientInnen/KlientInnen.

Auch Behandlungsmethoden aus der Osteopathie und Manuellen Lymphdrainage kommen in meiner Therapie zum Einsatz. So ist meine Therapie eine Mischung aus passiven Techniken zur Behandlung von Schmerzen und Bewegungseinschränkungen und aktiven Techniken zum Aufbau von Muskulatur und Statik des Bewegungs- und Stützapparates in unserem Körper.

Insbesondere die frühe Physiotherapie nach Operationen, im Zeitraum von der ersten Woche bis zur sechsten Woche bevor eine Rehabilitation begonnen wird, ist sehr entscheidend für den Verlauf in der Heilung. Je besser man auf die Reha vorbereitet wird, umso mehr Erfolg hat man und ist im Anschluss wieder voll genesen!

Es wäre mir eine Freude, mich mit vollem Einsatz Ihrem Anliegen widmen zu dürfen.

Ihr Peter Ebenhöh

MEINE PHILOSOPHIE

Ein vertrauens- und respektvoller Umgang mit meinen PatientInnen ist mir äußerst wichtig.
Der Mensch mit seinen Beschwerden steht bei mir immer im Mittelpunkt.
Um ganzheitlich Erfolg zu haben, gehe ich auf ihn ein und suche nach der Ursache für sein Problem.

Peter Ebenhöh

  • Physiotherapie, Osteopathie, Sportphysiotherapie
  • 2001 – 2004 Studium zum Physiotherapeuten an der WAD Dresden
  • 2004 EAP Sportphysiotherapie und Trainerlizenz C
  • 2006 Manuelle Lymphdrainage nach Dr. Emil Vodder
  • 2006 – 2008 Manuelle Therapie OMT Kalternborn-Evjenth Konzept
  • Kinesiotaping und Sporttapeing 2010
  • 2012 – 2018 Osteopathiestudium am DfO Neutraubling
  • 2019 Übungsleiter Klettertherapie

Ich handle nach den ethischen Richtlinien des WCPT (World Confederation for Physical Therapy):

  • Die Rechte und die Würde aller Personen sind zu respektieren.
  • Die Gesetze und Bestimmungen, welche für die Praxis der Physiotherapie im jeweiligen Land gelten, müssen eingehalten werden.
  • Die Verantwortung für eine fundierte Urteilsfindung muss übernommen werden.
  • Ehrliche, kompetente und verantwortungsvolle, professionelle Leistungen müssen erbracht werden.
  • Qualitativ hochwertige Leistungen sind zu liefern.
  • Der Anspruch auf ein gerechtes und fair bemessenes Entgelt muss gegeben sein.
  • Den PatientInnen/KlientInnen, anderen Einrichtungen, sowie der Gesellschaft an sich müssen präzise Informationen über die angebotenen Leistungen der Physiotherapie und der PhysiotherapeutInnen dargelegt werden.
  • Die Planung und Entwicklung von Gesundheitsdienstleistung muss auf die gesundheitlichen Bedürfnisse der Gesellschaft abgestimmt sein.

LEISTUNGEN

Nach ärztlicher Zuweisung können folgende Leistungen mit der Krankenversicherung verrechnet werden:

Gemäß Ihres individuellen Beschwerdebildes kommen unterschiedliche Therapieformen zur Anwendung. (siehe Therapie)

Auch bei Kiefer- und Bissfehlstellungen oder Bruxismus (Zähneknirschen) kann gezielte Physiotherapie zur Besserung der Beschwerdesymptomatik führen. Hierbei erfolgt die Einleitung der Therapie durch den Zahnarzt bzw. Kieferorthopäden.

Die Rückenschule dient sowohl der Prävention, als auch der Therapie bei bereits bestehenden Beschwerdekomplexen des Bewegungsapparates. Hierbei steht vor allem Hilfe zur Selbsthilfe im Vordergrund.

Diese klassische Entstauungstherapie ist sowohl nach operativen Eingriffen, als auch bei angeborenen Lymphabflussstörungen erfolgsversprechend.

Die klassische Massage dient in der Physiotherapie zur muskulären Vorbereitung auf die nachfolgende Einzelheilgymnastik.

THERAPIEFORMEN

Mein Know-How aus den unterschiedlichsten Terapiebereichen gewährleistet jedem PatientInnen eine übergreifende und somit bestmögliche und individuelle Behandlung. Ich biete folgende Therapieformen an:

Die Osteopathie versucht, alle Gewebe zu normalisieren, die auf den Knochen eine mechanische oder neurovegetativ Auswirkung haben. Sie ist in vier große Bereiche unterteilt: Die parientale Osteopathie, myofasziale Osteopathie, viszerale Osteopathie und Cranio-Sacrale Osteopathie. Alles hängt mit allem zusammen!

Das Betreuen der Schwangerschaft wird grundsätzlich durch Gynäkologen und Hebammen gewährleistet. Sie überwachen durch Vorsorgeuntersuchungen den gesamten Schwangerschaftsverlauf und bieten Hilfe bei Beschwerden und Komplikationen.

Mit meiner speziellen Ausbildung innerhalb der Osteopathie begleite ich Frauen während und nach der Schwangerschaft um schwangerschaftstypische Beschwerden zu lindern bzw. diesen vorzubeugen.

  • Rückenschmerzen durch hormonelle Umstellung und muskuläre Verspannungen
  • vegetative Schmerzen (Verdauung, Übelkeit)
  • Wassereinlagerung / Stauungen
  • Kurzatmigkeit (gegen Ende der Schwangerschaft)
  • Vorbereitung der Geburt des Kindes
  • Vorbeugung von Dammrissen
  • Nachsorge und Wiederaufbau des Muskel- und Bewegungsapparates nach der Geburt

Die Viszerale Manipulation ist eine manuelle Methode, mit deren Hilfe die Beweglichkeit von inneren Organen verbessert wird. Durchblutung, Nervenversorugung und Lymphfluss werden positiv beeinflusst. Das Organ wird somit in seiner Funktion gestärkt.

Es handelt sich um ein manuelles Verfahren, bei dem Griffe vorwiegend im Bereich des Schädels und des Kreuzbeins ausgeübt werden. Um eine Normalisierung von Spannungen im Gewebe herzustellen und somit Symptome zwischen diesen Bereichen zu behandeln.

Die Manuelle Therapie (auch ein Teil der parientalen Osteopathie) dient dazu, Funktionsstörungen am Bewegungsapparat des Menschen herauszufinden und zu behandeln. Sie ist der von PhysiotherapeutInnen mit einer speziellen Ausbildung durchgeführte Teil der Manuellen Medizin. Sie beinhaltet spezifische Untersuchungen und Behandlungstechniken zur genauen Zielführung! Die Struktur dirigiert die Funktion und die Funktion kreiert die Struktur.

Die Sportphysiotherapie ist ein wichtiger Bestandteil der täglichen Arbeit von PhysiotherapeutInnen. Sie kommt nicht nur bei Athleten und Sportlern zum Einsatz, sondern ist auch eine wichtige physiotherapeutische Behandlungstechnik bei Patienten im Bereich Rehabilitation und Prävention.

ist eine Sonderform der Sportphysiotherapie, die sich des Kletterns bedient. Ich nutze hierbei die Bewegung und die damit einhergehenden koordinativen Fähigkeiten, sowie biopsychosozialen Faktoren zu therapeutischen Zwecken. So eignet sich das therapeutische Klettern ideal zur individuellen Therapie bei orthopädischen sowie neurologischen Krankheitsbildern.

Das Ziel der Triggerpunkttherapie ist die Beseitigung sogenannter myofaszialer Triggerpunkte. Dies sind lokal begrenzte Verhärtungen in der Skelettmuskulatur, die lokal druckempfindlich sind und von denen ausstrahlende Schmerzen ausgehen können.

In der Funktionellen Bewegungslehre (FBL) nach Klein Vogelbach geht es hauptsächlich um aktive und funktionelle Übungen die Alltagsbewegungen nachempfunden sind. Nach einer Analyse von funktionellen Beschwerden bzw. Einschränkungen am Bewegungsapperat folgt eine Auswahl an aktiven Übungen um neue Bewegungsmuster anzubahnen oder alte wieder zu herzustellen. Die FBL stellt eine Therapieform dar, wo der Patient mit allen Sinnen mit arbeitet um an sein Therapieziel zu kommen.

Unsere Hände sind wohl das wichtigste Werkzeug an unserem Bewegungsapparat. Jede noch so kleinste Störung ihrer Funktion stellt uns vor große Probleme. In der Handtherapie geht es daher um die möglichst hunderetprozentige Wiederherstellung aller Funktionen im Hand- und Unterarmbereich! Nach Traumata (Verletzungen) wie Frakturen (Brüche), Quetschungen der Weichteile, Ritzarthrosen (Gelenksabnützung), Sehnenverkürzungen oder nach Operationen, wie bei dem Carpaltunnelsyndrom und Dypidrain. Alles stellt eine Behandlungsindikation dar.

Die Behandlung von Skoliose (Wirbelsäulenverkrümmung) therapieren ich mit vielen unterschiedlichen Behandlungsformen. Aktiv mit Stemmführung nach Brunkow, Klettertherapie und Sportphysiotherapie, sowie passiv mit Techniken aus der Manuellen Therapie.

Die klassische Massage ist eine der ältesten manuellen Behandlungsformen, die durch Druck, Zug, Streichen, Schütteln und Klopfen bei Beschwerden am Bewegungsapparat zum Einsatz kommt. Die Handgriffe der klassischen Massage wirken auf die Haut und das darunter liegende Gewebe. Durch die erhöhte Durchblutung der behandelten Struktur wird eine Spannungsregulierung im Bindegewebe und der Muskulatur erzielt.

Die Manuelle Lymphdrainage nach Dr. Vodder ist eine geeignete Therapie zur Behandlung von lymphatischen Ödemen (Schwellungen), die nach Operationen (z.B. nach Gelenksersatz „TEP“ oder Brustkrebs OP’s) oder nach stumpfen Traumata (z.B. Bänderdehnung, Zerrungen etc.) entstehen können.